Nandrolon zählt zu den am häufigsten verwendeten anabolen Steroiden.
Es muss, kombiniert mit einem Ester in einer öligen Lösung, direkt in den Muskel injiziert werden.
Das wohl bekannteste Nandrolon-Präparat wird unter dem Namen Nandrolon-Decanoat geführt.
„Nandrolone“ von Klaus Hoffmeier – Eigenes Werk. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons – https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Nandrolone.svg#/media/File:Nandrolone.svg
Jenes wurde im Jahr 1962 als Deca-Durabolin veröffentlicht und zählt heute zu den häufigsten benutzten Nandrolon-Präparaten.
Aus diesem Grund bezeichnen fast alle Athleten, welche Nandrolon benutzen, die Deconoat-Präparate als „Deca„.
Das erste kommerziell erhältliche Präparat war Nandrolon-Phenylpropionat, das 1959 von Organon unter der Bezeichnungen „Durabolin“ verkauft wurde.
DecaDuro – die legale alternative zur Decadurabolin.
Erfahre mehr über DecaDuro in meinem Testbericht
In diesem Beitrag findest du:
Nandrolon verbindet die anabole Wirkung mit einer deutlich verbesserten Regeneration bzw. sorgt für einen guten Kraftzuwachs.
Bei niedrigen Dosierungen (bis 400 mg) wirkt Nandrolon Milligramm für Milligramm deutlich besser als Testosteron.
Zu Beginn ist daher eine Anwendung von 200 mg bis 300 mg Deca pro Woche empfehlenswert.
Diese Dosierung führt in weiterer Folge zu einem sehr guten Ergebnis, ohne, dass das gesundheitliche Risiko erhöht wird.
Jedoch wird auch gerne Testosteron – in welcher Form auch immer – forciert, sodass Athleten nicht nur 150 bis über 1000 mg Nandrolon konsumieren, sondern auch 150 mg bis über 1500 mg Testosteron verwenden.
Nur in seltensten Fällen führen Dosierungen von 750 mg bis 1000 mg Testosteron – in Verbindung mit 400 mg bis 600 mg Deca – zu zufriedenstellenden Ergebnissen.
Auf Grund der Tatsache, dass die Medikamente jedoch keine toxische Wirkung haben, sollte ein gleichmäßiger sowie langsamer Zuwachs erfolgen, sodass eine Einnahmedauer von mindestens 12 Wochen üblich ist.
An jener Stelle sollte auch der Deca/Dbol-Stack erwähnt werden. Jene Kombination wurde in den letzten Jahren vermehrt negativ beschrieben, auch wenn eine ganze Generation von Athleten auf die Mischung geschworen hat.
Es war Dan Duchaine, der Steroid-Guru aus den 1980er und 1990er-Jahren, welcher 1989 in seinem „Underground Steroid Handbook II“ folgende Zeilen schrieb:
„Wer keine Muskeln auf Deca und Dianabol bekommt, wird auch nichts anderes finden, was ihm helfen kann.
Für Männer beträgt eine gute Steroid-Kombination, die perfekte Ergebnisse mit sich bringt, 20 mg Dianabol pro Tag + 200 mg Deca pro Woche. Es gibt nichts, was besser und schneller wirkt und keine Nebenwirkungen aufweist“.
Deca/Dbol-Stack ist für den reinen Kraft- und Masseaufbau perfekt geeignet. Außergewöhnlich ist, dass vor allem zu Beginn – bei noch geringer Dosierung – ein enormes Ergebnis erzielt werden kann.
Auch fortgeschrittene Sportler sowie auch Athleten, die bereits an Wettkämpfen teilgenommen haben, erkennen enorme Veränderungen. Für jene Personengruppen werden jedoch 40 mg bis 50 mg Dianabol sowie 400 mg bis 600 mg Nandrolon empfohlen. In vielen Fällen reichen auch 20 mg bis 30 mg Dbol sowie 300 mg bis 400 mg Nandrolon.
Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass Dianabol sehr wohl lebertoxisch wirkt, wenn höhere Dosierungen verwendet werden. Aus diesem Grund sollte Dianabol nicht länger als 8 bis 12 Wochen konsumiert werden; nach jener Zeit ist es wichtig, dass Deca alleine oder abwechselnd mit Testosteron eingenommen wird.
Jedoch „stacken“ viele Athleten zu Beginn das Testosteron, damit etwaige Probleme mit der Libido verhindert werden können. Dafür kann eine geringe Menge von 150 mg bis 200 mg Testosteron pro Woche genügen.
Nandrolon zählt zu den intensiv erforschtesten Anabolika, die auch in der AIDS-Therapie angewandt werden. Dabei verwenden amerikanische Mediziner zwischen 100 mg und 400 mg pro Woche.
Nandrolon wird in jenen Fällen auch gerne mit Oxandrolon kombiniert. Oxandrolon hat – für ein sogenanntes 17a-Oral – nur geringe Nebenwirkungen.
Es ist nicht androgen, kaum toxisch und durchaus für Sportler geeignet, die sich auch Gedanken um ihre Gesundheit machen. Freizeit-Bodybuilder oder ältere Athleten sollten zwischen 150 mg und 250 mg Testosteron, 150 mg bis 200 mg Nandrolon pro (beides pro Woche) sowie 20 mg bis 30 mg Oxandrolon pro Tag einnehmen.
Es gibt auch die Idee, dass Nandrolon – in geringen Mengen – die Gelenke schmieren würde bzw. wenn Entzündungen vorliegen, ein schmerzfreies Training möglich wäre. Jedoch trifft das nicht nur auf Nandrolon zu, sondern vorwiegend auf alle wasserspeichernden Steroide.
Nandrolon genießt hier keinen Sonderstatus. Auch deshalb nicht, da bislang noch nicht dokumentiert wurde, dass Deca tatsächlich eine überragende Hilfe gewesen wäre, wenn Entzündungen oder Schmerzen vorliegen.
Des Weiteren wird immer wieder behauptet, dass Nandrolon nur dann wirken würde, wenn eine äußerst proteinreiche Ernährung verfolgt würde.
Zu beachten ist, dass alle Anabolika durch regelmäßiges, hartes Training dazu führen, dass die Stoffwechselrate einerseits erhöht wird, andererseits auch das körpereigene Protein wirkt, sodass eine erhöhte Zufuhr von sogenannten Nahrungseiweißen immer wünschenswert ist.
Nandrolon ist in seinem Aufbau Testosteron ähnlich; selbst dann, wenn berücksichtigt wird, dass es an der C-19 Position ein Kohlenstoffatom weniger besitzt.
Das ist auch jener Grund, warum Nandrolon deutlich schwächer als Testosteron ist. Selbst die Metaboliten sind mit einer geringeren Eigenschaft versehen.
Denn auch wenn Nandrolon auf Grund der 5-alpha-Reduktase verstoffwechselt wird, die in weiterer Folge das Testosteron in ein Dihydrotestosteron umwandeln, bleibt in diesem Fall das Dihydronandrolon.
Jenes Metabolit ist sogar schwächer als das Ausgangsprodukt. Aus diesem Grund sind Nebenwirkungen wie Haarausfall, Akne, Vermännlichungserscheinungen, eine verstärkte Körperbehaarung oder auch Prostataprobleme äußerst unwahrscheinlich.
Selbst in der Konventierungsrate von Nandrolon in das Östrogen beträgt die Testosteron-Rate lediglich 1/5.
Somit kommt es selten zu einem östrogenbedingtem Fettansatz oder auch einer Gynäkomastie.
Jedoch scheint das Metabolit 19-Norprogesteron eine äußerst große Bindungsaffinität zu den sogenannten Progesteronrezeptoren zu haben. So können äußerst empfindliche Personen über Beschwerden in den Brustdrüsen klagen bzw. Probleme bei der Wasserspeicherung oder auch der Libido haben.
Werden „normale“ Dosierungen verwendet, sind jene Nebenwirkungen äußerst selten dokumentiert worden. Athleten, die gerne einmal die Dosis erhöhen und – über Jahre hinweg – eine deutliche Überdosierung injizierten, klagten auch über erheblich stärkere Nebenwirkungen.
Toxische Auswirkungen auf die Nieren oder Leber sind aber nicht möglich. Auch etwaige negative Auswirkungen, welche die Blutfette betreffen, wurden bislang nicht dokumentiert.
Nandrolon wird hingegen eine enorme Wasserspeicherung nachgesagt. Jedoch ist diese Wasserspeicherung in der Praxis relativ selten und tritt vorwiegend individuell auf; im direkten Vergleich kann nicht behauptet werden, dass die Wasserspeicherung bei Nandrolon ausgeprägter als jene durch Testosteron ist.
Treten dennoch Bedenken auf, sollte zuerst Nandrolon-Phenylpropionat probiert werden. Der kurzwirksame Ester verursacht nämlich deutlich geringere Probleme.
Der Ester wird abgelöst und in die Blutbahn weitergegeben, während Nandrolon immer Nandrolon bleibt. Auf Grund einer verkürzten Wirkungsdauer kommt es jedoch zu Schwankungen des Blutplasmas.
Aus diesem Grund kann die Konzentration im Blut abfallen bzw. können die Spitzenwerte nicht erreicht werden, sodass auch nur geringere Nebenwirkungen auftreten können. Wer an einem Wettkampf teilnehmen will, an dem jedoch Doping-Tests vorgenommen werden, sollte mindestens 18 Monate auf Nandrolon verzichten. Solange kann der Wirkstoff nämlich nachgewiesen werden.
Personen, die Nandrolon verwenden wollen, haben ein Problem: Originalpräparate zu erhalten! Nandrolon ist nämlich ein äußerst beliebtes Medikament, das leider – im Vergleich zu Testosteron – recht teuer ist.
Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Fälscher, die sich ein wahres Vermögen anhäufen und ahnungslosen Athleten gefälschte Präparate verkaufen. Wer Deca auf dem Schwarzmarkt erwirbt, kauft im Regelfall eine billige Kopie.
Auf Grund jener Produkte, die illegal am Schwarzmarkt vertrieben werden, kann auch nicht zu 100 Prozent sicher behauptet werden, ob alle Nebenwirkungen, von denen Athleten berichten, wenn sie Nandrolon einnahmen, tatsächlich der Wahrheit entsprechen.
Denn viele Sportler glauben, sie hätten Nandrolon eingenommen, sind jedoch nur auf eine billige Kopie gestoßen.
Es gibt auch legale alternativen zur Deca Durabolin – Ich habe DecaDuro selbst getestet
Lese meinen kompletten DecaDuro Testbericht hier
Quelle: http://www.bodybuilding-depot.de/berichte/article/17/nandrolon+++deca+durabolin.html